Die Qualifikationsphase
... auf der Zielgeraden zum Abitur
In der Qualifikationsphase (Q-Phase) werden die Klassen aufgelöst und die Schülerinnen und Schüler des gesamten Jahrgangs belegen individuell Unterricht in Kursen.
In den vier Schulhalbjahren der Jahrgänge 12 und 13 gibt es jeweils am Halbjahresende eine Kursnote nach dem Punktesystem. Die so "gesammelten" Kursnoten fließen zu rund zwei Dritteln in die spätere Abiturnote ein.
In der Qualifikationsphase gibt es drei Arten von Kursen. Diese unterscheiden sich in der Stundenzahl (5, 4, 3 oder 2) und dem Anspruchsniveau ("erhöht" oder "grundlegend"):
Profile (Schwerpunkte in der Qualifikationsphase)
In der Qualifikationsphase bildet die Schule fachbezogene Schwerpunkte, unter denen die Schülerinnen und Schüler einen Schwerpunkt zu wählen haben. Es gibt folgende Schwerpunkte bei uns am Gymnasium:
- sprachlicher Schwerpunkt
mit den Schwerpunktfächern fortgeführte Fremdsprache und weitere fortgeführte Fremdsprache oder fortgeführte Fremdsprache und Deutsch - mathematisch-naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
mit den Schwerpunktfächern zwei Naturwissenschaften oder eine Naturwissenschaft und Mathematik - musisch-künstlerischer Schwerpunkt
mit den Schwerpunktfächern Musik und Deutsch oder Musik und Mathematik oder Kunst und Deutsch oder Kunst und Mathematik - gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt
mit den Schwerpunktfächern Geschichte und Politik-Wirtschaft oder Geschichte und Erdkunde
5-stündige Kurse mit erhöhtem Anforderungsniveau (kurz: "5E").
Die Oberstufenverordnung sagt dazu: "Dieser Unterricht dient unter dem Aspekt exemplarisch vertiefter wissenschaftspropädeutischer Bildung in besonderem Maße der allgemeinen Studienvorbereitung und soll in wissenschaftliche Methoden, Fragestellungen und Reflexionen einführen. Der Unterricht ist gerichtet auf eine systematische Beschäftigung mit wesentlichen, die Komplexität des Fachgebietes verdeutlichenden Inhalten, Theorien, Modellen und Methoden; in ihm sollen die Schüler lernen, über längere Zeiträume selbstständig zu arbeiten."
Jede Schülerin und jeder Schüler belegt drei solcher "Leistungskurse" für beide Jahre der Qualifikationsphase. Diese Fächer sind dann die Abitur-Prüfungsfächer P1 bis P3, in denen am Ende der Schulzeit eine schriftliche Abiturprüfung abgelegt wird.
3-stündige Kurse mit grundlegendem Anforderungsniveau (kurz: "3G").
Die Oberstufenverordnung sagt dazu: "Der Unterricht dient unter dem Aspekt wissenschaftspropädeutischer Bildung dazu, grundlegende Sachverhalte, Erkenntnisse, Strukturen, Methoden und Verfahrensweisen über ein Fachgebiet zu vermitteln sowie Fähigkeiten zu entwickeln und Fertigkeiten einzuüben. Die Schüler sollen grundlegende Methoden selbstständigen Arbeitens lernen."
Im Normalfall belegt jede Schülerin und jeder Schüler im 12. Jahrgang fünf und im 13. Jahrgang vier solcher "Grundkurse", bei einzelnen Prüfungsfächern den Vorgaben entsprechend auch einen mehr. In zwei dieser Fächer wird am Ende der Schulzeit eine Abiturprüfung abgelegt: Dieses sind dann die Abitur-Prüfungsfächer P4 mit einer schriftlichen und P5 mit einer mündlichen Prüfung.
4-stündiger Kurs mit grundlegendem Anforderungsniveau: Sporttheorie (kurz: "4G")
Sport kann bei uns als mündliches Prüfungsfach belegt werden. Voraussetzung dazu ist, dass Sporttheorie in der Einführungsphase belegt worden ist. Sporttheorie wird als 4-stündiger Grundkurs unterrichtet, damit genug Zeit für den geforderten Praxis-Theorie-Verbund gegeben ist.
2-stündige Kurse mit grundlegendem Anforderungsniveau (kurz: "2G")
Die "Grundkurse" in Sport (als Ergänzungsfach) und im Seminarfach werden nur mit zwei Wochenstunden unterrichtet. Sport wird durchgehend belegt, das Seminarfach nur in den ersten drei Halbjahren.
Mit allen diesen Kursen müssen die Belegungsverpflichtungen abgedeckt und im Durchschnitt mindestens 32 Wochenstunden belegt werden.
Die Oberstufenverordnung ist leider so gestrickt, dass nach dem Abdecken der Belegungsverpflichtungen kaum noch weitere Kurse belegt oder gar in die Abiturqualifikation eingebracht werden können. Nur in wenigen Fällen ist die Überschreitung der durchschnittlich 32 Wochenstunden sinnvoll, weil mehr Wochenstunden auch eine größere Belastung bedeuten.
Anders als in der Sekundarstufe I werden in jedem Fach halbjährlich Noten erteilt. Die beiden Halbjahresnoten werden getrennt ermittelt, es gibt keine Ganzjahresnote mehr. Der Unterricht baut aber nach wie vor aufeinander auf und wird deshalb schuljahresweise belegt. Nur in Sport ist ein Wechsel zwischen verschiedenen Sportarten zum Halbjahr vorgesehen.
Die Wahl
Jeder Schüler und jede Schülerin muss also fünf Prüfungsfächer wählen, in denen entweder eine schriftliche Abiturprüfung (P1 – P4) oder eine mündliche Abiturprüfung (P5) abgelegt wird und die folgenden Bedingungen erfüllen müssen:
- die Prüfungsfächer müssen den Vorgaben des gewählten Profils entsprechen
- 2 von 5 Prüfungsfächern müssen von den Kernfächern Deutsch, Mathematik oder einer Fremdsprache abgedeckt werden (die sogenannte 2-von-3-Regel)
- alle drei Aufgabenfelder (A, B, C) müssen vertreten sein
Information
Es gibt also vielfältige Möglichkeiten, sich einen persönlichen Weg zum Abitur zusammenzustellen. Wichtig ist es, sich genau zu informieren und nach eigenen Interessen und Stärken die Kurse zu wählen.
Präsentation Elternabend Broschüre "Die gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung" Kurswahl auf nibis
Studienbuch
Die Zeugnisse der Einführungsphase und die Semesterbögen der Qualifikationsphase müssen in einem Studienbuch gesammelt und bei der Anmeldung zum Abitur vorgelegt werden.
Es sei noch einmal explizit darauf hingewiesen: Ein vollständiges (!) Studienbuch ist Voraussetzung zur Zulassung zum Abitur.
Die Einführungsphase
Ziel der Einführungsphase
Der 11. Jahrgang wird in Niedersachsen die Einführungsphase genannt. Das Jahr stellt den Übergang zur Qualifikationsphase, den Jahrgängen 12 und 13, dar und übernimmt somit eine Brückenfunktion: Der Unterricht gibt den Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Arbeitsweisen und Arbeitsgebiete der gymnasialen Oberstufe kennenzulernen.
Änderungen in der Unterrichtsorganisation
Der Unterricht wird in der Regel im Klassenverband erteilt. In wählbaren Fächern (zweite Fremdsprache, Geschichte, Politik (dt. oder bilingual), Religion, Werte und Normen, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Informatik, Naturwissenschaften, Sporttheorie) werden teilweise klassenübergreifende Lerngruppen eingerichtet.
Bilingualer Unterricht
Der bilinguale Unterricht wird im 11. Jahrgang fortgeführt. Allerdings kann in der Regel nur teilnehmen, wer vor Eintritt in die Einführungsphase mindestens zwei Schuljahre lang durchgehend bilingualen Unterricht besucht hat. Schülerinnen und Schüler, die ein Jahr im englischsprachigen Ausland verbracht haben, sind ebenfalls berechtigt.
Weitere Informationen
Für die Jahrgänge 10 und 11 findet jeweils vor Weihnachten ein Informationsabend für Eltern und Schülerinnen und Schüler statt.
Information
Die Schule informiert die Schülerinnen, Schüler und die Erziehungsberechtigten frühzeitig über die gymnasiale Oberstufe und andere Bildungswege einschließlich der Abschlüsse; sie berät bei der Wahl der Schwerpunkte und Fächer. Während der gesamten Oberstufenzeit sind für einzelnen Schülerinnen und Schüler Schullaufbahnberatung und persönliche Beratung erforderlich.
Für Informationen und Beratungen in der Einführungsphase (Jahrgang 11) ist der jeweilige Jahrgangsleiter (Herr Hummel oder Herr Meyer) zuständig.
Für die Jahrgänge 10 und 11 findet jeweils im Frühjahr ein Informationsabend für Eltern und Schülerinnen und Schüler statt. Die gesetzlichen Bestimmungen, die bei den Kurswahlen und bei der Zusammenstellung der Abiturprüfungsfächer beachtet werden müssen, sind nicht wirklich einfach. Wer die Möglichkeiten der Oberstufe optimal nutzen will, muss etwas Zeit investieren und sich gut beraten lassen. Wichtig ist auch eine rechtzeitige Information, denn durch Wahlentscheidungen für die Einführungsphase werden auch schon die Wahlmöglichkeiten für die Qualifikationsphase beeinflusst.
Bei den Wahlentscheidungen sollte jeder Schüler sich bei Fachlehrern seines Vertrauens informieren. Ein ganz wichtiges Kriterium bei den Wahlen sollte der Berufswunsch sein, idealerweise wählt man dann auch die Fächer, in denen Spaß und Leistungen stimmen.
Wichtig: Wer in der Einführungsphase Informatik statt einer Fremdsprache wählt, kann nicht das sprachliche Profil in der Qualifikationsphase wählen. Es können auch nur solche Fächer als Prüfungsfach in der Qualifikationsphase gewählt werden, die in der Einführungsphase belegt worden sind.
Wahlfach Informatik
Am Gymnasium Lilienthal wird das Unterrichtsfach Informatik als zusätzliches Wahlfach in der Einführungsphase angeboten, wodurch die Wochenstundenzahl um 2 steigt. Wurde Informatik in der Einführungsphase belegt, kann es auch in der Qualifikationsphase als dreistündiger Grundkurs gewählt werden, in dem auch eine P4- oder P5- Abiturprüfung abgelegt werden kann.
Präsentation Elternabend Broschüre "Die gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung"
Unterrichtsorganisation
Der Unterricht in der Einführungsphase gliedert sich in Pflicht- und Wahlunterricht.
Dem Unterricht in der Einführungsphase kommt beim Übergang zur Qualifikationsphase eine Brückenfunktion zu. Der Unterricht gibt den Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, Arbeitsweisen und Arbeitsgebiete der gymnasialen Oberstufe kennenzulernen. Auf die Wahl der Schwerpunktfächer in der Qualifikationsphase sowie die Arbeitsweise in Fächern mit erhöhtem Anforderungsniveau sollen die Schülerinnen und Schüler besonders hingewiesen und in geeigneter Form vorbereitet werden.
Unterricht wird in der Regel im Klassenverband erteilt, in wählbaren Fächern (zweite Fremdsprache, Religion, Werte und Normen, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Informatik, Naturwissenschaften, Sporttheorie) werden klassenübergreifende Lerngruppen eingerichtet.
Am bilingualen Unterricht kann in der Regel nur teilnehmen, wer vor Eintritt in die Einführungsphase daran mindestens zwei Schulhalbjahre lang durchgehend teilgenommen hat. Schülerinnen und Schüler, die ein Jahr im englischsprachigen Ausland verbracht haben, dürfen ebenfalls mitmachen.
Versetzung von der Einführungsphase in die Qualifikationsphase
Am Ende der Einführungsphase werden diejenigen "automatisch” in die Qualifikationsphase versetzt, die
- in allen Fächern mindestens 5 Punkte erreichen,
- nur ein Fach mit weniger als 5 Punkten, alle anderen aber mit mindestens 5 Punkten bewertet werden.
Es obliegt der Zeugniskonferenz zu entscheiden, ob auch eine Versetzung vollzogen wird, wenn
- zwei Fächer mit 1 bis 4 Punkten durch zwei Fächer so ausgeglichen werden können, dass der Durchschnitt jeweils bei 5,0 Punkten liegt,
ein Beispiel: 1 Punkt in Physik kann mit 9 Punkten in Biologie, 4 Punkte in Mathematik können mit 6 Punkten in Deutsch ausgeglichen werden. - ein Fach mit 0 Punkten durch ein Fach mit 10 Punkten oder mit zwei Fächer mit mindestens 8 Punkten ausgeglichen werden kann.
ein Beispiel: 0 Punkte in Geschichte können mit 10 Punkten in Erdkunde oder mit 8 Punkten in Erdkunde und gleichzeitig mit 8 Punkten in Physik ausgeglichen werden.
In beiden Fällen gilt:
Die Wochenstundenzahlen des Ausgleichsfaches darf nur um 1 geringer sein.Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik können nur untereinander ausgeglichen werden.
Eine Versetzung ist nicht möglich, wenn
- mehr als zwei Fächer mit 1 bis 4 Punkten bewertet werden,
- ein Fach mit 0 Punkten und mindestens ein weiteres Fach mit 1 bis 4 Punkten bewertet werden,
- mehr als ein Fach mit 0 Punkten bewertet wird.
Wiederholen der Einführungsphase
Die Einführungsphase kann bei Nichtversetzung oder auf freiwilliger Basis einmal wiederholt werden. In beiden Fällen darf in der Qualifikationsphase allerdings nicht ein weiterer Jahrgang der Oberstufe (freiwillig) wiederholt werden. Eine Ausnahme ergibt sich, wenn man die Qualifikationsphase zwar erfolgreich bewältigt hat, aber durch die Abiturprüfung fällt.
Für die Jahrgänge 10 und 11 findet jeweils im Frühjahr ein Informationsabend für Eltern und Schülerinnen und Schüler statt. Die gesetzlichen Bestimmungen, die bei den Kurswahlen und bei der Zusammenstellung der Abiturprüfungsfächer beachtet werden müssen, sind
Studienbuch
Die Zeugnisse der Einführungsphase und die Semesterbögen der Qualifikationsphase müssen in einem Studienbuch gesammelt und bei der Anmeldung zum Abitur vorgelegt werden.
Es sei noch einmal explizit darauf hingewiesen: Ein vollständiges (!) Studienbuch ist Voraussetzung zur Zulassung zum Abitur.
Die gymnasiale Oberstufe
Der erfolgreiche Besuch des 10. Schuljahrgangs berechtigt zum Eintritt in die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe.
Die gymnasiale Oberstufe gliedert sich in eine einjährige Einführungsphase und eine zweijährige Qualifikationsphase, sie endet mit der Abiturprüfung nach dreizehn Schuljahren. Der Unterricht in der Einführungsphase wird klassenverbandsbezogen, in der Qualifikationsphase themenbezogen durchgeführt.
Die allgemeine Hochschulreife berechtigt zur Aufnahme eines jeden Studiengangs an einer Hochschule, unbeschadet ggf. zusätzlicher hochschuleigener Zulassungsverfahren.
Am Ende der Qualifikationsphase kann durch die Abiturprüfung die allgemeine Hochschulreife erworben werden.
Bei Abgang (frühestens am Ende des ersten Jahres der Qualifikationsphase) oder Nichtbestehen der Abiturprüfung kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erworben werden, sofern die Mindestbedingungen erfüllt werden.
Die Ziele, Inhalte und Methoden für den Unterricht am Gymnasium sind durch fachbezogene Kerncurricula, Bildungsstandards für die Allgemeine Hochschulreife und Einheitliche Prüfungsanforderungen für die Abiturprüfung bestimmt.
OpenStage am 29.01.24
Es ist wieder soweit. Am Montag vor den Zeugnissen gibt es einen OpenStage-Abend.
OpenStage bedeutet, dass die Bühne im Forum geöffnet ist für jeden, der einmal probieren möchte, auf einer Bühne zu stehen und etwas vor Publikum vorzutragen. Es können musikalische oder literarische Beiträge sein. Ihr könnt also etwas singen oder spielen (Instrumente und Verstärkeranlage sind vorhanden), alleine oder mit anderen zusammen oder ihr tragt ein Gedicht oder Poetryslam vor. Natürlich dürft ihr auch zum Zuhören kommen.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und liebe Kolleginnen und Kollegen,
zunächst möchte ich Ihnen und euch allen ein frohes Neues Jahr wünschen. Ich hoffe, alle sind gut in das neue Jahr gestartet.
Die letzten Tage waren für die Lilienthaler sehr herausfordernd. Glücklicherweise fallen die Pegelstände wieder. Nach Auskunft des Schulträgers besteht bei der aktuellen Pegelhöhe, selbst bei steigenden Pegeln, im Falle eines Deichbruchs durch den neu errichteten mobilen Deich keine hohe Gefährdung unserer Schule. Von einem Deichbruch ist derzeit nicht auszugehen. Eine weitere positive Nachricht ist, dass IServ wieder funktioniert. Damit steht uns unser gewohntes Kommunikationsmedium wieder zur Verfügung.
Am Montag werden wir regulär mit dem Unterricht beginnen. Darüber braucht sich also niemand Sorgen zu machen. Am Montag (und in Ausnahmefällen am Dienstag) wird in jeder Klasse der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Klassenlehrerstunde stattfinden. Hier haben die Schülerinnen und Schüler Zeit und Raum, um über das Hochwasser zu sprechen. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer werden hier den pädagogischen Rahmen bieten und das Gespräch begleiten. Für diejenigen, die mehr Hilfe und Unterstützung benötigen, haben wir ein umfassendes Beratungs- und Unterstützungssystem: Schulseelsorge, Beratungslehrkräfte, Schulsozialarbeiter, akute Bildungsbegleitung und die Schulleitung stehen euch gerne zur Seite.
An dieser Stelle möchte ich einen großen Dank aussprechen: an viele Schülerinnen und Schüler, die beim Sandsäcke füllen und in der Nachbarschaft geholfen haben – ihr seid großartig! Ebenso gilt ein großes Dankeschön Herrn Reichel, der nicht nur Überstunden geleistet hat, sondern auch am Wochenende und in seinem Urlaub in der Schule gearbeitet hat, um alles zu sichern. Viele aus der Schule sind auch ehrenamtliche Helfer (z.B. bei der freiwilligen Feuerwehr) und haben einen enormen Einsatz geleistet und tun dies weiterhin: Dafür Danke! Man erkennt in den schweren Zeiten besonders, wie wichtig für uns alle ehrenamtliches Engagement ist!
Wir freuen uns darauf, euch am Montag wieder in der Schule begrüßen zu dürfen!
Mit freundlichem Gruß
Dr. Denis Ugurcu
Schulleiter
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit tiefer Betroffenheit verfolgen wir die Entwicklungen der aktuellen Hochwassersituation in unserer Gemeinde Lilienthal und in Bremen. Unser Mitgefühl gilt allen Familien, die von dieser Naturkatastrophe betroffen sind, insbesondere jenen in unserer Schule. Wir wissen, dass einige unserer Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien ihre Wohnungen oder Häuser verlassen mussten oder in der bangen Ungewissheit leben, ob sie ihr Zuhause bald verlassen müssen. Diese Ungewissheit ist auch sehr belastend.
In diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtiger denn je, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen. Uns hat es sehr stolz gemacht, dass wir die tolle Hilfsbereitschaft von vielen Schülern und deren Familien gesehen haben, ob es bei der Unterstützung der Nachbarn war, das Befüllen von Sandsäcken oder der Mitarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. Wir möchten allen Betroffenen unsere volle Unterstützung und Solidarität zusichern. Unsere Gedanken sind bei jeder Familie, die von diesem Hochwasser betroffen ist.
Um auf die Situation angemessen aus schulischer Sicht zu reagieren und Unterstützung zu koordinieren, wird am Dienstag ein Treffen der Schulleitung stattfinden.
Wir werden die Erlebnisse im Unterricht pädagogisch begleiten und alles dafür tun, dass ein ordnungsgemäßer Schulbetrieb möglich ist, wenn am 08.01.2024 die Schule wieder beginnt.
Mit aufrichtiger Anteilnahme im Namen des
Gymnasiums Lilienthals
Dr. D. Ugurcu
Weihnachtsmarkt 2023
Liebe Schülerinnen, Schüler und Eltern,
herzlich danken wir Euch allen für Eure Teilnahme und Unterstützung beim Spenden-Weihnachtsmarkt und Benefizkonzert zugunsten des SOS-Kinderdorfes. Am 11. Dezember 2023 haben wir gemeinsam einen sehr netten Nachmittag verbracht.
Der Weihnachtsmarkt war gut besucht und das Musical im Rahmen des Benefizkonzerts hat für Unterhaltung und eine schöne Atmosphäre gesorgt. Insgesamt konnten wir 3.400 Euro sammeln.
Ein großes Dankeschön im Namen aller Mitwirkenden für Eure großzügige Spendenbereitschaft und die gemeinsame Gestaltung dieses gelungenen Nachmittags. Eure Unterstützung ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Kinder im SOS-Kinderdorf Worpswede.
Wir wünschen Euch frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!
Mit herzlichen Grüßen,
Euer Seminarfachkurs E46
Imagefilm - Gymnasium Lilienthal
Im Rahmen des Seminarfachprojektes E-43 ist ein Imagefilm für das Gymnasium, zur Repräsentation unserer Schule entstanden.
Wir freuen uns sehr, Ihnen einen authentischen Einblick in den Alltag am Gymnasium Lilienthal zu ermöglichen.
Zum Abspielen bitte einfach auf das Bild klicken.