Gymlil-Floorball-Auswahl kehrt mit Pokal vom Bundesfinale aus Berlin zurück!

Team Pokal 24Im dritten Anlauf gelingt die Sensation. Die Gymlil-Floorball-Auswahl schafft es auf das Siegerpodest und kehrt mit einem überragenden 3.Platz vom Bundesfinale aus Berlin zurück.

In 73 Spielen und insgesamt 803 Spielminuten spielten 29 Schulteams in drei Wettkampfklassen um den Titel als bestes Schulteam. Auf vier Spielfeldern ging es Horst-Korber Sportzentrum, direkt hinter dem Olympiastadion, heiß her. Das Event und das Interesse daran zeigt die rasante Entwicklung von Floorball im Schulsport. Während vor zehn Jahren noch gerade einmal zehn Teams am Bundesfinale teilnahmen, qualifizieren sich mittlerweile die Schulen über Vorentscheide zum Landesfinale. Über das Landesfinale können sich je Bundesland und Wettkampfklasse die Landesmeister für das Bundesfinale qualifizieren.

Das Bundesfinale ist für die teilnehmenden Teams immer ein großartiges Erlebnis. Schon in der Gruppenphase zeigte sich, dass die Teams Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein klare Ambitionen auf die Titel hatten. Hier wurde aber auch deutlich, dass unsere Mannschaft das Potenzial hat, mit den Favoriten mitzuhalten. Nach einer spektakulären Achterbahnfahrt der Gefühle sicherten wir uns am ersten Tag den dritten Platz der Vorrundengruppe. Das Viertelfinale – unser erstes Spiel am zweiten Spieltag verlief nach unserem Plan. Mit einer fokussierten Teamleistung konnten wir frühzeitig in Führung gehen und im weiteren Spielverlauf ausbauen. Im Halbfinale gegen den späteren Deutschen Meister aus Sachsen-Anhalt konnten wir über weite Strecke das Niveau halten und mussten uns lediglich mit zwei Toren Vorsprung der Gegner (2:4) geschlagen geben. Dies gab aber Auftrieb und Motivation für das Spiel um Platz 3, weil die SchülerInnen merkten welche Möglichkeiten sie haben. Die Anspannung und Vorfreude auf das kleine Finale stieg dementsprechend an. Unser Team kämpfte mit viel Motivation um jeden Ball und konnte durch einen erfolgreichen Fernschuss das Spiel zur Hälfte drehen. Angefeuert von vielen Zuschauenden war nun die Spannung auch auf der Tribüne zu spüren. Auf dem Feld zeigte unsere Mannschaft ihre bis dahin beste Leistung und wurde dementsprechend mit einem Sieg belohnt, der anschließend ordentlich gefeiert wurde.

Dank gilt dem Schulverein, dem Schulträger, der ROTOR Software GmbH aus Oyten und der Firma Johann Claassen Landtechnik aus Wittmund, die durch ihre finanzielle Unterstützung erst die Anreise nach Berlin ermöglicht haben.