Interne Angebote

Lions Quest

Das Gymnasium Lilienthal ist seit 2016 eine Lions-Quest-Qualitätssiegelschule. Das sind Schulen, die sich neben dem Lehrplan bewusst dafür entschieden ha-ben, Schülerinnen und Schüler durch das Vermitteln von Lebenskompetenzen in der positiven Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Das Siegel ist eine Auszeichnung für Schulen, die erfolgreich mit dem Lebenskompetenzprogramm Lions-Quest „Erwachsen werden“ arbeiten und ihre Lehrkräfte regelmäßig fortbilden. Dieses Lebenskonzeptprogramm nimmt das emotionale-soziale Lernen der Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I in den Mittelpunkt und wird am Gymnasium Lilienthal mit dem Methodenlernen kombiniert. Das heißt, dass schwerpunktmäßig in Klasse 5 und 6 vorher festlegte Trainingsbausteine zum sozialen Lernen in den Verfügungsstunden mit den Schülerinnen und Schüler erarbeitet werden, die ihre Selbstkompetenz stärken und eine emphatische Klassengemeinschaft zum Ziel haben. Über Elternbriefe wird zudem eine Brücke zum häuslichen Umfeld gebaut. Aber auch in den Jahrgängen 7-10 werden immer wieder Elemente aus dem Lions-Quest-Programm genutzt, um die Persönlichkeiten zu stärken und Konflikte zu vermeiden. Im Jahrgang 11 wird im Politikunterricht anhand des Programms „Lions Quest – Erwachsen handeln“ zudem das Demokratiebewusstsein geschärft.

weitere Informationen: https://www.gymnasium-lilienthal.de/schulleben/lions-quest
https://www.lions-quest.de/ueber-lions-quest

 


Beratungslehrkräfte

Am Gymnasium Lilienthal gibt es speziell ausgebildete Lehrkräfte, die von allen Schülerinnen und Schülern generell angesprochen werden können und die sie gerne unterstützen. Alle Gespräche sind streng vertraulich, das bedeutet, es wird nichts an andere Personen weiterleitet, wenn die Schülerinnen und Schüler das nicht wollen und es nicht vorher vereinbart wurde.

Die Beratungslehrerin ist Frau Braaksma.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.   Tel. 01520-8966184

Neben der mehrjährigen Ausbildung zur Beratungslehrerein verfügt sie ebenfalls über eine zweijährige Ausbildung in Personenzentrierter Gesprächsführung nach Carl Rogers und ist auch ausgebildete Yogalehrerin (Himalaya Institut/BDY).

Der Beratungslehrer ist Herr Grafe.
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  Tel. 01520-8966184

Sie stehen für eine Vielfalt an Themen rund um den Schulalltag zur Verfügung. Darüber hinaus kann es auch um sehr persönliche Themen gehen, wie z.B. Trennung der Eltern, Krankheitsfälle in der Familie, Mobbing, Diskriminierungserfahrungen aus unterschiedlichsten Gründen (Sexismus, Rassismus, Homophobie), Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten, sexuelle Gewalt, Fragen zur Identität (Gender vs. Sex), Selbstmordgedanken u.ä. Die Gespräche dienen in erster Linie der Entlastung und Begleitung bei der Suche nach Lösungen und Unterstützungsmöglichkeiten. Sie werden wertschätzend, empathisch und frei von Be- und Verurteilung durchgeführt. Alle sind willkommen.

Niemand soll sich allein gelassen fühlen müssen. Manchmal erfordert es etwas Mut sich an andere zu wenden, wenn Hilfe gebraucht wird. Daher können die Schülerinnen und Schüler auf Wunsch auch einen Freund oder eine Freundin als Unterstützung mit zur Beratung nehmen. Frau Braaksma und Herr Grafe gehen auf alle Sorgen ein und gemeinsam können die nächsten Schritte geplant werden.


Sozialpädagogik

Herr El Serri ist seit dem Schuljahr 2019/20 der Diplom-Sozialpädagoge am Gymnasium Lilienthal und hat ein vielfältiges Aufgabengebiet. Seine Kernaufgabe ist es, die Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und bei der Lösung von Problemen zu helfen. Dies können u.a. Konflikte mit anderen Schülerinnen und Schülern, sehr persönliche Probleme wie Ängste, Mobbing, familiäre Konflikte oder Schulprobleme sein. Er steht den Schülerinnen und Schülern im Raum 100 während der Schulzeit und in den Pausen zur Seite.

Zudem arbeitet er nach Konflikten in Zusammenarbeit mit z.B. den Klassenlehrkräften, weiteren Schülerinnen und Schülern und/oder den Eltern die Probleme auf und unterstützt bei der Lösungsfindung. Darüber hinaus hat er durch seine langjährige Berufserfahrung als Sozialpädagoge viel Erfahrung im Bereich der interkulturellen Interaktion, bietet Erziehungsberatung für Erziehungsberechtigte an und vermittelt im Bedarfsfall den Kontakt zu externen Beratungsstellen, Jugendämtern o.ä.
Dienstags und donnerstags in der 7./8. Std. arbeitet er zudem mit Schülerinnen und Schülern größere Konflikte in der Schule auf, indem er u.a. Reflexionsaufgaben stellt und Gespräche zur Persönlichkeitsentwicklung mit den Schülerinnen und Schülern führt.

Kontakt: Mounir El Serri - Tel. 01622167872 - Raum 100 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Schulseelsorge

Eine weitere Form der Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bietet Frau Karoline Maurhoff als ausgebildete Schulseelsorgerin an.
Sie hat in den Jahren 2010 und 2011 die Zusatzausbildung „Evangelische Schul-seelsorge in der ev.-luth. Landeskirche Hannovers“ absolviert und eine Berufung durch die Landeskirche erhalten, die vorläufig bis 2026 andauert.

Schulseelsorge gibt es mittlerweile an allen Schulformen und in allen Bundesländern Deutschlands. Die Ausbildung erfolgt durch die jeweiligen Landeskirchen.
Schulseelsorge wendet sich an alle Mitglieder der Schulgemeinschaft unabhängig von der Konfession.

Angebote der Schulseelsorge umfassen

  • Seelsorgerliche Vier-Augen-Gespräche
  • Lösungsorientierte Gespräche „zwischen Tür und Angel“
  • Begleitung bei Trauer und Tod
  • Krisenintervention
  • Schulgottesdienste und Andachten
  • Projekte wie „Raum der Stille“, Feiertage

Evangelische Schulseelsorge bietet

  • Begleitung und Orientierung für Kinder und Jugendliche in ihren vielfältigen schulischen und familiären Herausforderungen
  • Unterstützung für Lehrkräfte und alle in der Schule arbeitenden Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation
  • Beratung für Eltern
  • Förderung von Kontakten und Kooperation mit kirchlichen und nichtkirchlichen Einrichtungen im Umfeld der Schule und der schulnahen Jugendarbeit

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Psychologische Beratung

Seit Mitte des Schuljahres unterstützt Frau Ihde als Psychologin vom Landkreis Osterholz Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Programms Bildungsbegleitung Akut freitags vor Ort am Gymnasium Lilienthal, wenn diese z.B. Schwierigkeiten in der Schule, Schulangst, Suchtproblematiken oder Elternhauskonflikte haben oder unter sozialer Isolation leiden, denn diese Probleme verursachen häufig eine unregelmäßige Teilnahme am Unterricht und können somit einen erfolgreichen Schulabschluss gefährden.
Um auch Eltern über die Möglichkeiten der Unterstützung zu informieren, sind demnächst Elterninformationsabende geplant.

weitere Informationen: https://www.bildungskontor-osterholz.de/bildungs-begleitung/

Ihr/Sie findet/finden Frau Ihde immer freitags vor Ort im Gymnasium Lilienthal im Mobilbau M6 und zwar in der Zeit von 8:30 - 10:30 Uhr.

Kontakt: Frau Ihde
Kreishaus II
Am Osterholze 2a
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 930-2290


Mediation

Seit 2009 ist Frau Knack als Schulmediatorin am Gymnasium Lilienthal tätig.

Mediation (lateinisch Vermittlung) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem der Mediator/die Mediatorin als unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleitet. Die Konfliktparteien versuchen dabei, zu einer gemeinsamen Vereinbarung zu gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht und die beide Seiten zufriedenstellt (win-win-Situation). Der Moderator oder die Moderatorin trifft dabei keine eigenen inhaltlichen Entscheidungen bezüglich des Konfliktes, sondern leitet auf formaler Ebene durch das Verfahren.

Eine Mediation erweist sich i.d.R. als sinnvoll, wenn festgestellt wird, dass immer die gleichen Konfliktparteien aneinandergeraten und sich das Gefühl aufdrängt, hinter dem Streitanlass könne noch etwas anderes stecken als der „aktuelle“ Auslöser des Konfliktes.

Eine Mediation ist i.d.R. zielführend, wenn bei den Konfliktparteien Folgendes festzustellen ist:

  • Bereitschaft zur Offenheit und Fairness
  • Bereitschaft aufeinander einzugehen
  • Kein zu großes Machtgefälle zwischen den Konfliktparteien (z.B. zu großer Altersunterschied)
  • Keine schwere psychische Störung einer Konfliktpartei (Therapienotwendigkeit?)
  • Keine vorliegenden Gewaltdelikte, Waffenbesitz, sexuelle Nötigung oder vorliegendes Suchtverhalten
  • Kein Mobbing-Verhalten einseitig von einer Gruppe ausgehend

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.  Tel. 01520-8966184

 


Gewaltpräventionsteam (GPT)

Mitglieder des GPT:

Andreas Heermann, Frank Hartmann, Andrea Hamel, Karin-Magdalena Knack, Jan Thorun, Alexander Moll, Anika Peters, Jessica Fleeth, Wiebke Thran, Anna Eggers, Lena Limberg, Sven Kossenjans

„WIR-sind-stark! (WSS)“-Tage im 6. Jahrgang:

Das WSS findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Alten Amtsgericht Lilienthal in Kooperation mit der Präventionsabteilung der Polizei OHZ statt. Ein Mitglied des Gewaltpräventionsteams und ein Polizist leiten gemeinsam die Veranstaltung. Die Klassenlehrkräfte (KL) der 6. Klassen informieren die durchführenden Teammitglieder vorher über die Situation in der Klasse. Die KL begleiten in beobachtender Funktion ihre Klasse, die Eltern werden per Brief informiert und somit eingebunden. Die KL nehmen die erstellten Poster zur Nachbereitung wieder mit in die Schule.
Ziel der Gewaltpräventionstage ist es, Empathie zu fördern und durch aufeinander aufbauende Gruppenaktivitäten das Selbstvertrauen der einzelnen Schülerinnen und Schüler und das Vertrauen in die Klassengemeinschaft zu stärken. Darüber hinaus gibt es Rollenspiele, in denen Verhaltensweisen durchgespielt und analysiert werden. Verschiedene Gewaltarten, die Bedeutung von Zivilcourage, sinnvolles Helferverhalten und Strategien, wie man sich in Gefahrensituationen möglichst optimal verhalten könnte, werden thematisiert.

Bei Problemen in der Klassengemeinschaft:

Wenn es in den Jahren nach der Durchführung der „WSS“-Tage in einer Klasse zu stärkeren Problemen kommt, die von der Klassenlehrkraft und den Fachlehrkräften nicht zu ihrer Zufriedenheit gelöst werden können, führen zwei Mitglieder vom Gewaltpräventionsteam auf Anfrage eine ca. 90-minütige Vertiefung zu den Inhalten von „WSS“ durch. Es findet dabei eine Visualisierung in drei Bereichen statt: Wie ist der Zustand der Klassengemeinschaft jetzt? Wie soll der Zustand der Klassengemeinschaft eigentlich für eure Klasse sein? Wie kommt ihr zum besseren Zustand? („Drei-Schritt“-Methode).

Kontakt: gewaltpräDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 


Mobbingintervention

Tritt in einer Klasse Mobbing auf, können Klassenlehrkräfte das Gewaltpräventionsteam um Unterstützung bitten. Eine Möglichkeit zur Besserung der Situation ist der „No-Blame-Approach“. Hierbei wird für die betroffene Person eine Unterstützergruppe aus Schülerinnen und Schülern der Klasse gebildet, die durch ihre Aktivitäten eine Verbesserung der Situation herbeiführen. Das Verfahren wird durch beratende Gespräche von Mitgliedern der Gewaltprävention mit der Unterstützergruppe und dem Betroffenen/der Betroffenen (getrennt voneinander) begleitet. Der Rest der Klasse wird dabei nicht über die Aufgaben der Unterstützergruppe informiert.

Kontakt: gewaltpräDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 


Lernberatung

Wer kennt das nicht: Man hat sich gut vorbereitet und viel gelernt, aber in der Klassenarbeit fällt einem dann trotzdem nichts mehr ein. Es fällt schwer, anzufangen oder konzentriert bei der Sache zu bleiben. Vor Prüfungen und Klassenarbeiten entstehen Herzrasen oder sogar Panik.
Seit dem Schuljahr 2022/23 unterstützt Frau Pries das Gymnasium Lilienthal mit ihrer langjährigen Erfahrung als Lernberaterin. Über effektive und passgenaue Bewegungsübungen bietet sie Hilfe an, um die Konzentration zu steigern, sich in einer Gruppe wohl zu fühlen, das Selbstwertgefühl zu steigern, (Prüfungs-)Ängste loszuwerden, den Lese- und Schreibprozess zu verbessern und noch vielen Themen mehr, damit das Lernen effektiver wird, mehr Freude bereitet und damit auch erfolgreicher gelingen kann.
Frau Pries´ Beratungsraum ist der Raum M4.

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Inklusionsbetreuung

Rechtlicher Rahmen

Keinem Kind wird in Niedersachsen der Zugang zu einer bestimmten Schule oder Schulform aufgrund einer Einschränkung oder Behinderung verwehrt. So sieht es auch Artikel 24 („Bildung“) der UN-Behindertenrechtskonvention vor, der Menschen mit einer Behinderung den diskriminierungsfreien Zugang zum Bildungssystem garantiert. Nach §4 des Niedersächsischen Schulgesetzes ist daher jede Schule eine inklusive Schule. Dies gilt unabhängig von Art und Grad der Behinderung. Dies bringt natürlich besondere Herausforderungen für die Schulen mit sich, denen alle Beteiligten im Alltag begegnen und ihnen Rechnung tragen müssen. Daher gibt es am Gymnasium Lilienthal mit Frau Hiort, Frau Dinklage-Pals und Frau Hüfner drei inklusionserfahrene und geschulte Lehrkräfte, die Eltern, Schülerinnen und Schüler und die Klassenteams beraten und unterstützen.

Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit nicht zieldifferent beschulten Förderbedarfen

Frau Dinklage-Pals ist am Gymnasium Lilienthal zuständig für die Beratung und Betreuung in den Bereichen Förderbedarf Emotional/Sozial (kurz: ES, betrifft u.a. Autismus-Spektrum-Störung), Körperlich/Motorisch (kurz: KM), Hören (kurz: H) und Sehen (kurz: S). Zu ihren Aufgaben gehört es, Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und das jeweilige Klassenkollegium zu beraten, um mögliche Nachteile der Schülerinnen und Schüler auszugleichen und die besonderen Herausforderungen des Schulalltags zu meistern. Je nach Fall werden dann in Absprache mit allen Beteiligten die Beraterinnen und Berater des Mobilen Dienstes hinzugezogen.

Mobile Dienste beraten und unterstützen die Schulen dabei, sich auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in der inklusiven Beschulung einzustellen. Diese Förderkolleginnen und -kollegen befähigen das System Schule, der Entstehung von Bedarfen an sonderpädagogischer Unterstützung präventiv entgegenzuwirken und den Unterricht und seine Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung bestmöglich entwickeln können.

Ziel ist es, durch eine einzelfallbezogene Beratung den Schülerinnen und Schüler die Teilhabe am Unterricht und dem gesamten Schulleben zu ermöglichen. Bei Bedarf wird Frau Dinklage-Pals von Frau Hiort als Sekundarstufe I-Koordinatorin unterstützt.

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Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit zieldifferent beschulten Förderbedarfen

Frau Hüfner ist am Gymnasium Lilienthal zuständig für die Beratung und Betreuung in den Förderbedarfen Lernen (kurz: L) und Geistige Entwicklung (kurz: GE). Hier ist die besondere Herausforderung, dass die Schülerinnen und Schüler mit diesen Förderbedarfen nach den Kerncurricula des sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs Lernen bzw. Geistige Entwicklung unterrichtet und bewertet werden müssen. Das heißt, ihre Leistungsbewertung richtet sich nach anderen Zielen als bei Schülerinnen und Schülern ohne Förderbedarf. Frau Hüfner berät Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und das jeweilige Klassenkollegium u.a. bei der Auswahl und Anschaffung geeigneter Lern- und Lehrmaterialien, Gestaltung von angepassten Unterrichtsgestaltungen und Leistungsüberprüfungen und Integration der Schülerinnen und Schüler in die Klassengemeinschaft, um mögliche Nachteile der Schülerinnen und Schüler auszugleichen und die besonderen Herausforderungen des Schulalltags zu meistern. Je nach Fall werden dann in Absprache mit allen Beteiligten die Beraterinnen und Berater des Mobilen Dienstes hinzugezogen.

Mobile Dienste beraten und unterstützen die Schulen dabei, sich auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in der inklusiven Beschulung einzustellen. Diese Förderkolleginnen und -kollegen befähigen das System Schule, den Unterricht und seine Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass sich Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung bestmöglich entwickeln können.
Ziel ist es, durch eine einzelfallbezogene Beratung den Schülerinnen und Schüler die Teilhabe am Unterricht und dem gesamten Schulleben zu ermöglichen.

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Schülerfirma – Schüler helfen Schülern

Eine Gruppe von engagierten Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 9 - 12 haben das Ziel, das Schulleben positiver und vielfältiger zu gestalten. Die Arbeit in der Firma erfolgt nach dem Prinzip „Schüler für Schüler“ bzw. „Wir für Uns“.
Neben Projekten wie die Gestaltung neuer Schulshirts, die Wiederbelebung und komplette Sanierung unseres Schulshops, der Aufbau einer schuleigenen Pressestelle, sowie der völligen Umgestaltung des Schülerkalenders bietet die Schülerfirma auch individuelle Nachhilfe einzeln oder in kleinen Gruppen an. Die Nachhilfestunden werden in der 7./8. Stunde in den Räumlichkeiten der Schule von Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Sie werden monatlich bezahlt, wobei die Kosten sich auf eine Summe zwischen 10€ (Einzelnachhilfe) bis 6€ (Kleingruppe von vier Schülerinnen und Schülern) belaufen. Weitere Informationen sowie einen Nachhilfevertrag finden sich im Schülerkalender des Gymnasiums Lilienthal.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. (unter Angabe folgender Informationen: voller Name, gewünschtes Fach, möglicher Wochentag, Jahrgangsstufe)

 


SV-Berater

Herr Friedrichs ist der Vertrauenslehrer der Schülervertretung (kurz: SV) am Gymnasium Lilienthal. Seine Aufgabe ist es, die Schülervertretung zu beraten und bei der Weiterentwicklung der Partizipation der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Damit fungiert er häufig als Bindeglied zwischen den Anliegen der Schülerinnen und Schüler und dem Kollegium bzw. der Schulleitung.
Schülerinnen und Schüler können über die SV an ihn herantreten oder sich auch direkt mit Problemen, die die SV betreffen, bei ihm melden.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Berufsberatung

Die Berufswahlentscheidung motiviert, selbstorganisiert und produktiv zu bewältigen, ist das zentrale Anliegen der Berufswahlvorbereitung des Gymnasiums Lilienthal. Daher sind wir auch mit dem Zertifikat „proBerufsOrientierung! Schule-Wirtschaft“ für herausragende schulische Berufsorientierung ausgezeichnet wor-den.
Die Förderung der Berufswahlkompetenz steht hierbei im Mittelpunkt des Konzeptes. Die Berufswahlkompetenz umfasst die Fähigkeit und Einstellung der Schülerinnen und Schüler, eine persönlichkeitsbezogene, motivierte, weitgehend differenziert begründete und möglichst selbstorganisierte Entscheidung für eine universelle oder betriebliche Ausbildung zu treffen und in Handlung umzusetzen.
Gekennzeichnet ist die Berufswahlkompetenz durch ein kompetentes Problemlösungsverhalten.

Die Angebote diesbezüglich sind u.a.:

  • eine nach Jahrgängen aufsteigende sowie dokumentierte Berufsorientierung
  • Portfolio von Jahrgang 10 - 13 (Dokumentation des Prozesses)
  • die Vor- und Nachbereitung der Zukunftstage sowie der Praktikas im Unterricht
  • eine individuelle Berufsberatung von Frau Bohlmann (Arbeitsagentur) und Frau Kolke (Berufscoach der JBA) in Q102 (Anmeldung über ISERV-Kurswahlen)
  • verschiedene externe Angebote zur Berufsorientierung (u.a. Assessmencenter-Training, Messen)

Kontakt: Tel.: 04298 34540 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 


KIK – Förderung Soziales Lernen

KIK (Kommunikation – Interaktion – Kooperation) ist ein über 1 ½ Jahre laufendes Fortbildungsprogramm für Klassenlehrkräfte. Darin sollen Möglichkeiten der positiven Gestaltung der Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften theoretisch reflektiert, praktisch erprobt, schriftlich dokumentiert und gemeinsam ausgewertet werden. In Halbwochenkursen und in von Schulpsychologinnen und Schulpsychologen geleiteten Studienzirkelsitzungen werden die Lehrkräfte, die eine Klassenführung übernehmen, intensiv auf ihre Funktion vorbereitet. Angewandt werden die in der Fortbildung erworbenen Kompetenzen in thematisch vom Unterricht getrennten Projekten, unterstützt durch Hospitationen und Supervision. Aktuell nehmen mehrere Lehrkräfte des Gymnasiums Lilienthal an dieser Fortbildung teil. Ziel ist es, dass sie mit ihrem erworbenen Wissen das Kollegium fortbilden und unterstützen.

weitere Informationen: https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/psychologie/arbeitsgruppen/paedagogische-psychologie-und-diagnostik/kommunikation-interaktion-kooperation-kik/

 


Pädagogische Mitarbeiter*innen

Regelmäßig wird das Kollegium in seinen Aufgaben von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt, sei es durch die Leitung der Schulmediothek, durch die Unterstützung der Schulsozialarbeit oder in der Gestaltung des Ganztags.

 


Coaching

Coaching kennt man im Allgemeinen aus Sport und Wirtschaft. Aber warum sollen die Methoden, die dort funktionieren, nicht auch in der Schule hilfreich sein? Im Einzelcoaching werden Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt auf ihrem Weg zu einer Lösung begleitet, bevor das Problem so groß ist, dass man denkt, es erschlägt einen. Über effektive und motivierende Tools kann Frau Hiort in wenigen Sitzungen dabei unterstützen

  • zu sortieren, was wann getan werden muss, damit man sich von den privaten und schulischen Anforderungen nicht überfordert fühlt, sondern eine gute „Work-Life-Balance“ hinbekommt
  • die Kräfte, die in jedem von uns stecken, so zu aktivieren, dass man - im wahrsten Sinn des Wortes – etwas „in der Hand hat“, was in stressigen Situationen Ruhe und Kraft gibt, damit man erfolg-reich reagieren kann, sei es während der Klassenarbeit, bei der Mitarbeit im Unterricht oder auch bei Konflikten mit Mitschülerinnen und -schülern.


Kontakt: direkt in Frau Hiorts Büro (Raum 056.1)
oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.