11.01.2020

Am 10.01.2020 pünktlich um 20 Uhr startete unser Abenteuer ins Chaos. Häufig gestellte Fragen, wie: „Passen alle in diesen Bus?“, „Ist mein Koffer eingeladen?“ oder das hysterische Rufen: „Wo ist meine Jogginghose?“ leiteten die etwas erschöpfende, aber sicher überstehbare Fahrt ein (Probs an unseren Busfahrer Achmed). Gut vorbereitet wie immer, quoll der Bus von selbstgemachten Fleischbällchen, Käsesandwiches und Couscoussalat fast über. Nachdem endlich die richtige Schlafposition erwurschtelt wurde, beglückte uns der Busfahrer, wie jedes Mal nach zweieinhalb Stunden mit einer Pause. Nach zwölf Stunden voller Vorfreude, sahen wir endlich Berge; wir waren endlich da. Mit einer wie immer gut funktionierenden Kofferkette wurde unser Material direkt gesichert. Jetzt hieß es warten. Während unserer Wartezeit hatten wir das Vergnügen, unsere Vormieter kennenzulernen. Trotz des bisschen Wartens, wurden wir schnell mit unserer Ausrüstung ausgestattet. Anschließend bildeten sich zwei Gruppen, um ihr Können beim Skifahren unter Beweis zu stellen. Durch die gigantischen Wetterbedingungen schmolz die eine Hälfte, während die andere fast erfror. Als wir zum Hotel zurückkehrten, durften wir unsere Kajüten endlich beziehen. Abends besprachen wir das weitere Vorgehen und dann ging es endlich zum heißersehnten Festmahl, nachdem wir uns eine halbe Ewigkeit von unseren bereits erwähnten self-made Snacks ernährt hatten. Der Abend neigt sich dem Ende zu und die Ersten verfallen bereits in ihren Dornröschenschlaf.
Gute Nacht,
Die Almkugler – dem Schnee verfallen

Lena, Dicle, Svenja, Malte, Bergi, Linja, JoJo, Vivi