12.01.2020

Das Logbuch

7.30h: Max‘ Wecker in Form einer Atomsirene zerreißt die Stille und unsere Trommelfelle.
7.32h: Man sieht ein höhlenmenschartiges Wesen, wie es verstohlen in seinem Pacman Unterhöschen auf Toilette geht.
7.33h: Mattis geht zum Frühstück - allein.
7.59h: Max schläft, die anderen frequentieren das Frühstück.
8.01h: Das Frühstück gibt endlich etwas Kraft; das erste Geburtstagslied für unseren fetzigen Lehrer Egbers wird performt.
8.30h Voller Vorfreude bereiten wir uns „rechtzeitig“ auf unseren ersten Tag auf dem Berg vor.
8.50h: Es war nicht rechtzeitig.
9.09h: Irgendwie haben wir es doch zum Bus geschafft, obwohl wir zwanzig Mal zurückrennen mussten, weil wir diverse Dinge vergessen hatten.
9.13h: Der Bus war sehr voll. Um der peinlichen Stille entgegenzuwirken wurde das 2. Geburtstagslied angestimmt – die anderen fünf Passagiere waren peinlich berührt, doch das war uns egal, wir lieben Sie EGB <3
9.43h: Nach einer schönen Gondelfahrt mit einer atemberaubenden Aussicht, haben wir uns beim Skidepot mit den Lehrern getroffen und den Plan für den Tag besprochen. Nachdem wir uns auf die Gruppen verteilt haben, ging es für die Anfänger nach einer kleinen Abfahrt in den Sessellift, der sie zur Übungsstrecke bringen sollte. Beim Aussteigen haben ein paar Leute es irgendwie geschafft Kopfüber aus dem Lift zu Plumpsen.
10.40h: Ich stehe mit Angstzuständen vor der „Piste“, wo selbst die Kleinkinder ohne Probleme die Strecke hinunterbrettern. 5 Minuten später liegt jemand abseits der Piste im Tiefschnee und lacht.
11.40h: Bei den Fortgeschritten wurden die bereits vorhandenen Kenntnisse wiederaufgefrischt.
12.00h: Bei einem sehr leckeren Essen auf der Skihütte mit allen Skigruppen und einer phänomenalen Aussicht wurde das 3. Geburtstagslied für Herrn Egbers angestimmt – ein Klassiker.
13.00h: Nachdem alle ihre Notdurft verrichtet hatten, stürzten sich unsere Helden erneut in den Schnee. Das Wetter war einfach bombastisch.
15.00h: Für die Anfänger ist der Tag auf dem Berg schon vorbei. Manche sind des Öfteren gefallen, aber wiederum andere haben dagegen eine Lösung: Einfach ohne Kurven den Berg hinunterbrettern, um die Zeit, in der man Fehler machen kann, zu verkürzen – effektiv bis man bremsen muss.
16.30h: Die fortgeschrittenen trudeln alle langsam wieder im Hotel ein und man genießt die Freizeit im Kollektiv.
18.00h: Beim Abendessen wird, wie könnte es auch anders sein, das vierte mal für Herrn Egbers gesungen -Textsicherheit nimmt langsam zu.
19.00h: Wir lassen den Tag mit ein paar Gesellschaftsspielen ausklingen – bei uns war es 6 nimmt.
20.00h: Die „Gnuxis“ leiten das Abendprogramm ein und sorgen mit einem Spiel für ordentlich Stimmung. Außerdem werden die Gruppen für den morgigen Tag bekannt gegeben.
23.59h: Wir hätten gerne noch ein fünftes Mal gesungen, doch wir schreiben den Bericht: Yay
Gute Nacht Mayrhofen von der Gruppe „Gruppe Ar***löcher“

Nils, Mattis, Jonas, Robin, Max, Basti, Leander, Ole und Ben